Wie Sie Ihr Boot für den Schleppsport nutzen können

Alle Bootsliebhaber wissen, dass Bootfahren nie „nur Bootfahren“ ist. Es geht darum, keine Einschränkungen zu haben und die Freiheit, die Zeit mit der Familie und den Spaß zu genießen. Das Bootserlebnis zu erweitern, indem man neue Schleppsportarten ausprobiert, macht das Bootserlebnis - neben dem entspannenden Teil - noch besser. Heute gibt Ihnen Jobe 4 Tipps, damit Wasserski, Wakeboarding oder das Fahren mit Towables hinter Ihrem Boot zu einem erfolgreichen Unterfangen wird.
 

Wenn Sie verschiedene Schleppsportarten ausprobieren wollen, benötigen Sie eine Auswahl an Schleppseilen oder ein Seil mit verschiedenen Abschnitten. Wasserskiseile sind typischerweise 75 Fuß lang, Wakeboardseile für Anfänger haben typischerweise eine Länge zwischen 65 und 75 Fuß und Schleppseile sollten zwischen 50 und 60 Fuß lang sein. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass die meisten Wakeboarder Seile mit absolut keiner Dehnung bevorzugen, während viele Wasserskifahrer Seile mit ein wenig Dehnung mögen. Bei Schleppseilen bevorzugen die meisten Spaßsuchenden Flexibilität und sogar Bungee-Seile, für ein extremes Erlebnis. Überprüfen Sie immer, ob die Spezifikationen eines Schleppseils mit der Gewichtskapazität des jeweiligen Towables übereinstimmen.

Skifahrer bevorzugen ein Seil, das an einem Pylon nahe der Bootsmitte befestigt ist, was beim Carven auf Slalomkursen hilft. Wakeboarder bevorzugen einen hohen Schlepppunkt (von einem Mast aus), um Tricks in der Luft ausführen zu können. Halten Sie die Schleppleine für Towables in der Nähe des Heckspiegels und an einer Schleppöse oder einem niedrigen Pylon fest. Wenn Sie einen Tube an einem Turm festbinden, erhöht sich das Risiko, dass er umkippt oder in die Luft geht. Dies kann sehr gefährlich sein.
 

Beim Schleppsport ist das erste, was Sie beachten müssen, wie Sie den Gashebel handhaben, um dem Fahrer das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Laufen und Rasen funktioniert nicht. Wenn Sie einen Skifahrer oder Boarder hochziehen, bringen Sie den Gashebel allmählich nach vorne, um dem Fahrer das Seil nicht aus den Händen zu ziehen. Einmal auf dem Wasser, bevorzugen Wakeboarder Bootsgeschwindigkeiten zwischen 18 und 22 mph, während Slalom-Wasserskifahrer mit Geschwindigkeiten zwischen 32 und 57 km/h (20 bis 36 mph) arbeiten. Das bedeutet, dass Anfänger oder Skifahrer auf zwei Skiern langsame Geschwindigkeiten benötigen, wenn das Boot gerade in der Ebene ist, typischerweise zwischen 25 und 32 km/h. Sobald der Fahrer oben ist, müssen Sie leichte Anpassungen mit dem Gashebel und dem Rad vornehmen, um den Zug am Heckspiegel zu berücksichtigen, den Skifahrer und Boarder erzeugen, wenn sie weit aus der Heckwelle herausschneiden.
 

Nachdem ein Fahrer gestürzt ist, drosseln Sie den Gashebel auf Leerlauf, bevor Sie zu ihm zurückkehren, damit Sie den Fahrer nicht mit einer Welle überwältigen. Nähern Sie sich dem Fahrer mit Leerlaufdrehzahl von der windabgewandten Seite, um nicht versehentlich abzudriften oder auf ihn geweht zu werden. Wenn der Fahrer wieder einsteigt, stellen Sie immer den Motor ab, bevor er sich nähert.

Jetzt ist es Zeit, an Bord zu gehen und Spaß zu haben!