Wakeboarding: The Ultimate Guide (2023)
Wakeboarden ist ein super lustiger und aufregender Wassersport, der Elemente von Snowboarden, Surfen und Wasserski kombiniert. Beim Wakeboarden fährst du auf einem kleinen Brett, das mit hoher Geschwindigkeit hinter einem Boot hergezogen wird. Während das Boot dich zieht, kannst du durch die Heckwelle des Bootes carven und springen und dabei Tricks und Stunts vollführen.
Eines der coolsten Dinge am Wakeboarden ist, dass es unglaublich vielseitig ist - du kannst es auf fast jedem Gewässer ausüben, das groß genug für ein Boot ist. Egal, ob du auf einem ruhigen See, einem schmalen Kanal oder einem breiten Fluss unterwegs bist, es findet sich immer eine neue Herausforderung.
Aber Vorsicht: Wakeboarden kann ein bisschen süchtig machen! Wenn du erst einmal den Dreh raus hast, wirst du jede freie Minute auf dem Wasser verbringen wollen, um neue Tricks auszuprobieren und an deine Grenzen zu gehen. Wenn du also auf der Suche nach einem aufregenden neuen Abenteuer bist, das deinen Adrenalinspiegel in die Höhe treibt, solltest du Wakeboarden mal ausprobieren!
Wie fährt man Wakeboard?
Um Wakeboard zu fahren, brauchst du ein paar Dinge, darunter ein Wakeboard, ein Boot und eine Schwimmweste. Sobald du die nötige Ausrüstung hast, befolge diese Schritte:
- Lege das Wakeboard vom Steg aus aufs Wasser und achte darauf, dass die Bindung nass wird, damit du deinen Fuß hineinsetzen kannst.
- Steige in das Board, mit einem Fuß leicht nach vorn und mit dem anderen hinten auf dem Brett.
- Welchen Fuß du vorne und hinten haben willst, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab, also probiere es aus! Bei den meisten funktioniert es jedoch gut, wenn der dominante Fuß auf der Rückseite steht. Kleiner Tipp für alle, die nicht wissen, welcher Fuß ihr dominanter Fuß ist: Bitte einen deiner Freunde, dich von hinten ein wenig zu schubsen und schau, mit welchem Bein du nach vorne gehst.
- Sobald du im Wasser bist, hältst du den Griff mit beiden Händen fest und lässt dich vom Bootsführer langsam nach vorne ziehen. Halte deine Knie gebeugt und deine Hände nach vorne und versuche, langsam aufzustehen. Sobald du aufgestanden bist, kannst du dich vom Bootsführer auf deine Wunschgeschwindigkeit bringen lassen.
- Sobald du in Bewegung bist, beuge deine Knie und lehne dich leicht zurück, um dein Gleichgewicht zu halten.
- Zum Lenken, drückst du entweder deine Ferse oder deine Zehen ins Wasser und lehnst dich in diese Richtung, um das Board zu steuern.
- Sobald du dich wohl fühlst, kannst du ein paar grundlegende Tricks ausprobieren, wie Springen, Greifen oder sogar Drehen.
Denke daran, immer eine Schwimmweste und einen Schutzhelm zu tragen und alle Sicherheitsrichtlinien beim Wakeboarden zu befolgen. Habt Spaß!
Welche Wakeboard-Größe brauche ich?
Die Größe des benötigten Wakeboards hängt von einer Reihe von Faktoren ab; darunter dein Gewicht, dein Können und dein Fahrstil. Im Allgemeinen brauchen schwerere Fahrer oder diejenigen, die einen aggressiveren Fahrstil bevorzugen, ein größeres Wakeboard, während leichtere Fahrer oder diejenigen, die einen entspannteren Fahrstil mögen, ein kleineres Wakeboard brauchen. Hier ist eine Größentabelle, die dir hilft, die richtige Wakeboardgröße für dich zu finden:
Fahrergewicht (Pfund) Fahrergewicht (kg) Wakeboardlänge (cm)
Was für ein Boot brauche ich?
1. Bootsvorbereitung:
- Fast jedes Boot ist in der Lage, einen Wakeboarder zu ziehen, allerdings gibt es einige Richtlinien, die du beachten solltest. Erstens muss das Schleppseil durch einen Befestigungspunkt am Heck des Bootes geführt werden. Bei einem Innenbordmotor kannst du das Schleppseil so ziemlich überall an der hinteren Hälfte des Bootes befestigen. Bei einem Außenbordmotor musst du daran denken, dass Seil, Brett und Fahrer immer Abstand zum Motor, genauer gesagt, zum Propeller, halten müssen. Um sicher zu sein, können die Fahrer hinten links und hinten rechts am Boot eine Waage befestigen, die zu einem Punkt in der Mitte führt, an dem das Schleppseil befestigt werden kann. Was die Motorkraft angeht: solange das Boot genug Leistung hat, um den Fahrer oder die Fahrerin aufrecht zu halten, kannst du loslegen.
2. Bestimmen der Geschwindigkeit:
- Die optimale Geschwindigkeit beim Wakeboarden liegt normalerweise zwischen 18 und 24 Meilen pro Stunde (29 bis 39 Kilometer pro Stunde). Die genaue Geschwindigkeit hängt jedoch von den Vorlieben des Fahrers, dem Können und der Heckwelle des Bootes ab.
- Experimentiere mit verschiedenen Geschwindigkeiten, um den Sweet Spot zu finden, der es dem Wakeboarder ermöglicht, die Kontrolle zu behalten und Tricks auszuführen, während er eine ordentlich Heckwelle genießt.
3. Sicherheitspraktiken:
- Trage beim Wakeboarden immer eine richtig angepasste, ISO-zertifizierte Schwimmweste. Sicherheit sollte die oberste Priorität sein.
- Vergewissere dich, dass der Fahrer und der Beobachter des Bootes Erfahrung und Wissen über das Ziehen von Wassersportlern haben und die Handzeichen zur Kommunikation mit dem Fahrer verstehen.
- Lege Handzeichen für die Kommunikation zwischen dem Fahrer und den Bootsinsassen fest. Eine klare Kommunikation ist entscheidend, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. Wenn der Boarder zum Beispiel gestürzt ist, kann ein einfacher Daumen nach oben den Bootsinsassen zeigen, dass es dem Boarder gut geht und er nicht notfallmäßig abgeholt werden muss.
- Vergewissere dich vor dem Ziehen, dass der Bereich frei von Hindernissen wie Felsen, Bojen oder anderen Booten ist. Halte einen sicheren Abstand zu Ufern, Anlegestellen und Schwimmbereichen ein.
4. Etikette und Rücksichtnahme:
- Nimm Rücksicht auf andere Bootsfahrer, Schwimmer und Wassersportler.
- Halte dich an die örtlichen Vorschriften und Gesetze zum Bootfahren. Informiere dich über die Vorfahrt, die Halteverbotszonen und die Geschwindigkeitsbegrenzungen in deinem Gebiet.
- Respektiere die Umwelt, indem du Müll ordnungsgemäß entsorgst und vermeide, dass Schadstoffe oder Verunreinigungen ins Wasser gelangen.
Wenn alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, ist es an der Zeit, etwas Spaß zu haben!
Welches Wakeboard ist das beste für mich?
Auch wenn unsere Wakeboards nach Fähigkeitslevel unterteilt sind, ist das nur eine Empfehlung. Ein Profi bevorzugt vielleicht ein Board für Erfahrene und umgekehrt.
Welches Wakeboard das richtige für dich ist, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter dein Gewicht, dein Können und dein Fahrstil. Im Allgemeinen brauchen schwerere Fahrer oder diejenigen, die einen aggressiveren Fahrstil bevorzugen, ein größeres und stabileres Wakeboard, während leichtere Fahrer oder diejenigen, die einen entspannteren Fahrstil bevorzugen, ein kleineres und flexibleres Wakeboard brauchen. Hier sind einige Faktoren, die du bei der Wahl deines Wakeboards beachten solltest:
- Größe: Wie bereits erwähnt, sollte die Größe des Wakeboards auf dein Gewicht und deinen Fahrstil abgestimmt sein. Ein größeres Wakeboard bietet schwereren Fahrern mehr Stabilität und Kontrolle, während ein kleineres Wakeboard für leichtere Fahrer wendiger und leichter zu kontrollieren ist.
- Form: Auch die Form des Wakeboards kann seine Leistung beeinflussen. Einige Wakeboards sind für einen aggressiveren Fahrstil konzipiert und haben scharfe, gewinkelte Kanten für schnelle Kurven und Carving bei hohen Geschwindigkeiten. Andere sind für einen entspannteren Fahrstil konzipiert und haben rundere Kanten und ein nachsichtigeres Flexmuster.
- Konstruktion: Wakeboards werden in der Regel aus einer Kombination aus Holz, Schaumstoff und Glasfaser hergestellt. Die Art der Materialien und die Art, wie sie zusammengesetzt sind, können das Gewicht, den Flex und die Haltbarkeit des Wakeboards beeinflussen. Achte auf ein Wakeboard, das aus mehreren Schichten besteht und so konstruiert ist, dass es den regelmäßigen Strapazen standhält.
- Bindungen: Die Bindungen eines Wakeboards sind der Teil, auf dem du stehst, daher sind sie ein wichtiger Aspekt. Suche nach Bindungen, die bequem und sicher sind. Manche Bindungen sind verstellbar, was hilfreich sein kann, wenn du das Wakeboard mit anderen teilst.
Insgesamt geht es bei der Wahl des richtigen Wakeboards darum, ein Gleichgewicht zwischen Größe, Form, Konstruktion und Bindung zu finden, das zu deinem Gewicht, deinem Können und deinem Fahrstil passt. Es kann hilfreich sein, mehrere verschiedene Wakeboards auszuprobieren, um herauszufinden, welches sich am bequemsten anfühlt und am besten reagiert.
Einsteiger
Jobe Maddox Junior - Das Jobe Maddox Junior-Wakeboard ist eine bewährte Basisform, auf die die Kids schon lange gewartet haben! Das Maddox hat eine wettbewerbsfähige, aber dennoch zugängliche Form und ist schon seit Jahren beliebt. Durch die Verkleinerung haben wir ein Board geschaffen, das perfekt für Kinder ist, die lernen wollen und wissen, wie man dreht.
Jobe Vanity - Dieses klassische und bewährte Modell ist wirklich eines der ganz Großen. Mit seinem High-Press-Kern, den eingegossenen Fiberglasfinnen und den tief gerillten Kanälen behältst du mit dem Vanity die Kontrolle über jeden Trick, den du hinlegen willst. Der durchgehende Rocker gibt dir ein entspanntes Gefühl und Geschwindigkeit auf dem Wasser.
Jobe Logo Series - Mit einem High-Press-Kern und einer doppelten Konkave an der Unterseite für sanfte Landungen behältst du mit der Logo-Serie die Kontrolle über jeden Trick, den du hinlegen willst. Der 3-stufige Rocker schießt dich hoch und bringt dich dank des mittleren Spine sanft wieder runter, um eine sanftere Landung zu ermöglichen.
Erfahrene
Jobe Maddox - Das Maddox ist für konstante Leistung gemacht. Tief gerillte Channels geben diesem Board unübertroffenen Grip und Kontrolle für große Belastungen. Kombiniert mit dem aggressiven 3-Stage Rocker wird dich dieses Board in die Luft schießen! Das Jobe Maddox ist ein aggressives Board mit direkter Ansprache für Fahrer, die HOCH springen wollen.
Jobe Prolix - Das Jobe Prolix ist ein Wakeboard, das seiner Zeit voraus ist. Es verfügt über innovative Technologien wie unseren High-Press-Kern, gerollte Kanten für mehr Verspieltheit und weniger Kantenschlag, H.I.T. Base und gerillte Führungslinien von der Spitze bis zum Tail für zusätzliche Traktion. Dieser Hybrid-Rocker macht das Board spielerisch, ohne an Pop zu verlieren.
Jobe Vertex - Ausgestattet mit Backbone Tech: Eine hochmoderne Anordnung von leichten Karbonstäben, die das Gefühl und die Reaktion verbessern und dem Board zusätzliche Steifigkeit verleihen. Außerdem hat dieses Board einen durchgehenden Rocker für ein entspanntes Fahrgefühl und hohe Geschwindigkeit auf dem Wasser. Darüber hinaus hat dieses Wakeboard einen Breaking Spline, der das Wasser für weiche Landungen bricht.
Fortgeschrittene
Jobe Breach - Dieses Board ist vollgepackt mit Hightech und innovativen Features. Mit Features wie der brandneuen Backbone Tech, bei der extrem leichte Karbonstäbe eingesetzt werden, um das Boardgefühl und die Reaktionsfähigkeit zu verbessern und die Steifigkeit in der Mitte zu erhöhen, fährst du wirklich das Board der Zukunft. Der 3-Stage Rocker bringt dich hoch hinaus und lässt dich sanft landen - mit unglaublicher Kontrolle und Stabilität.
Jobe Knox - Das neue Knox Wakeboard wiegt satte 275 Gramm weniger als sein großer Bruder. Außerdem hat dieses Board unsere fortschrittlichen Honeycomb-Carbon-Speed-Sheets für ein direktes Ansprechverhalten und Gefühl auf dem Board. Der 3-stufige Rocker bringt dich auf das nächste Level und die H.I.T.-Base sorgt für eine weiche Landung mit viel Kontrolle und Stabilität.
Jobe Vertex Pro - Dieser „Glide Core“ ist unser bisher hochwertigster Kern. Die Kombination aus PVC-Schaum und Paulownienholz macht dieses Board supersteif und gleichzeitig extrem leicht. Für noch mehr Reaktivität und Steifigkeit haben wir 50/50 Karbon in das Glasfasergewebe eingearbeitet, während das Board federleicht bleibt. Außerdem hat dieses Wakeboard einen durchgehenden Rocker und Backbone Tech, um das Gefühl, die Reaktion und die Steifigkeit in der Mitte zu verbessern. Wenn du auf der Suche nach dem Besten bist, ist dieses Board genau das Richtige für dich.